Erzgebirgischer Sauerbraten

Hervorgehoben unter: Hausmannskost

Entdecken Sie mit diesem Rezept für Erzgebirgischen Sauerbraten ein traditionelles deutsche Gericht, das herzlichen Genuss und exquisite Aromen vereint. Zart mariniertes Rinderfleisch wird in einer aromatischen Mischung aus Essig, Gewürzen und Gemüse eingelegt und anschließend langsam geschmort, bis es schmelzend weich ist. Serviert mit Klößen oder Rotkohl wird dieses Festmahl zum Highlight jeder Festtagstafel und bringt ein Stück erzgebirgische Tradition direkt auf Ihren Esstisch. Ideal für besondere Anlässe oder ein gemütliches Familienessen.

Helena Maurer

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Helena Maurer

Zuletzt aktualisiert am 2025-10-26T12:19:34.170Z

Der Erzgebirgische Sauerbraten hat tief verwurzelte Traditionen in der deutschen Küche. Die Kunst der Marinade macht dieses Gericht besonders einzigartig und geschmackvoll. Es ist ein wahrer Genuss für die ganze Familie.

Die Tradition des Sauerbratens

Der Sauerbraten hat eine lange Geschichte in der deutschen Küche und ist besonders im Erzgebirge ein fester Bestandteil der kulinarischen Traditionen. Dieses Gericht wurde ursprünglich als Methode entwickelt, um Zähes Rindfleisch durch Marinieren in Essig und Gewürzen zart und schmackhaft zu machen. Die Aromen vermischen sich während des Schmorens und verleihen dem Fleisch eine unverwechselbare Geschmacksnote, die Generationen begeistert.

In vielen Familien wird der Sauerbraten an besonderen Feiertagen oder Festanlässen serviert. Diese Tradition fördert nicht nur das Beisammensein, sondern gibt auch einen Einblick in die regionalen Spezialitäten. Während des Essens kommen oft Geschichten über gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen auf, die das Essen noch wertvoller machen.

Die perfekte Beilage

Die Wahl der Beilage zu einem klassischen Sauerbraten kann die gesamte Mahlzeit aufwerten. Kartoffelklöße sind die beliebteste Beilage und harmonieren perfekt mit der tiefen, reichhaltigen Sauce. Sie nehmen die Aromen der Sauce wunderbar auf und sorgen für eine vollmundige Ergänzung.

Alternativ zu Klößen kann auch Rotkohl serviert werden. Dieser verleiht dem Gericht eine fruchtige Note und ergänzt die herzhaften Aromen des Fleisches ideal. Das Zusammenspiel von süßem Rotkohl und saftigem Sauerbraten ist eine wahre Geschmacksexplosion und erfreut sich großer Beliebtheit.

Tipps für die Zubereitung

Für das beste Ergebnis ist es wichtig, das Fleisch ausreichend lange zu marinieren. Eine Marinierzeit von mindestens 48 Stunden sorgt dafür, dass die Gewürze tief in das Fleisch eindringen und es zart und aromatisch wird. Je länger das Fleisch mariniert, desto intensiver wird der Geschmack.

Achten Sie beim Anbraten darauf, dass das Fleisch gut trocken ist, bevor es in das heiße Öl kommt. Dies hilft, eine schöne Kruste zu bilden, die nicht nur das Aussehen des Gerichts verbessert, sondern auch den Geschmack verstärkt. Die Schmorzeit ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen – bei niedriger Hitze zubereitet, wird das Fleisch besonders zart und saftig.

Zutaten

Zutaten

Für den Sauerbraten

  • 1 kg Rinderbraten
  • 250 ml Rotweinessig
  • 500 ml Wasser
  • 2 Zwiebeln, gewürfelt
  • 2 Karotten, gewürfelt
  • 2 Selleriestangen, gewürfelt
  • 3 Lorbeerblätter
  • 10 schwarze Pfefferkörner
  • 5 Wacholderbeeren
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL Zucker
  • 3 EL Öl zum Anbraten

Für die Beilagen

  • Kartoffelklöße oder Rotkohl

Diese Zutaten sorgen für einen authentischen Geschmack.

Zubereitung

Zubereitung

Marinieren

Das Rinderfleisch in eine Schüssel geben. Rotweinessig, Wasser, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Wacholderbeeren zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mindestens 48 Stunden im Kühlschrank marinieren.

Anbraten

Das marinierte Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und trocken tupfen. In einem großen Topf Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten, bis es schön gebräunt ist.

Schmoren

Die Marinade abseihen und das Gemüse beiseitelegen. Die Marinade zum Fleisch geben, das beiseitegelegte Gemüse hinzufügen, und alles zum Kochen bringen. Hitze reduzieren und ca. 2 Stunden bei schwacher Hitze schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.

Servieren

Den Sauerbraten in Scheiben schneiden, mit der Sauce überziehen und zusammen mit Klößen oder Rotkohl servieren.

Genießen Sie Ihr köstliches Festmahl!

Häufige Variationen

Während das traditionelle Rezept für Erzgebirgischen Sauerbraten die Grundlage bildet, gibt es viele Varianten, die regionalen Vorlieben Rechnung tragen. Einige Haushalte fügen ihren Marinaden spezielle Gewürze oder sogar Rotwein hinzu, um noch mehr Tiefe in den Geschmack zu bringen.

Eine weitere interessante Variante ist der Sauerbraten vom Wild, der die typischen Aromen des Walds mit der herzhaften Marinade kombiniert. Diese zelebriert nicht nur die Tradition, sondern bietet auch eine kreative Abwechslung bei besonderen Anlässen.

Nährwerte und Gesundheit

Sauerbraten ist nicht nur ein Festmahl, sondern kann auch Teil einer ausgewogenen Ernährung sein. Rindfleisch ist eine hervorragende Proteinquelle und liefert wichtige Nährstoffe wie Eisen und Zink, die für den Körper essenziell sind. Die enthaltenen Gemüse in der Marinade tragen zu einer gesunden Ernährung bei und liefern zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe.

Die Verwendung von natürlichen Zutaten und die langsame Zubereitung fördern nicht nur den Geschmack, sondern zudem die Gesundheit. Durch das Schmoren werden die Aromen intensiviert, während das Fleisch gleichzeitig schonend gegart wird. So bleibt es zart und saftig – ganz ohne übermäßige fettige Beilagen.

Zusätzliches Bild

Häufige Fragen zu Rezepten

→ Wie lange muss ich den Sauerbraten marinieren?

Mindestens 48 Stunden sind empfehlenswert, um den vollen Geschmack zu entfalten.

→ Kann ich den Sauerbraten auch einfrieren?

Ja, der Sauerbraten lässt sich gut einfrieren. Achten Sie darauf, ihn gut zu verpacken.

Erzgebirgischer Sauerbraten

Entdecken Sie mit diesem Rezept für Erzgebirgischen Sauerbraten ein traditionelles deutsche Gericht, das herzlichen Genuss und exquisite Aromen vereint. Zart mariniertes Rinderfleisch wird in einer aromatischen Mischung aus Essig, Gewürzen und Gemüse eingelegt und anschließend langsam geschmort, bis es schmelzend weich ist. Serviert mit Klößen oder Rotkohl wird dieses Festmahl zum Highlight jeder Festtagstafel und bringt ein Stück erzgebirgische Tradition direkt auf Ihren Esstisch. Ideal für besondere Anlässe oder ein gemütliches Familienessen.

Vorbereitungszeit30 Minuten
Kochzeit2 Stunden
Gesamtzeit2 Stunden 30 Minuten

Erstellt von: Helena Maurer

Rezeptart: Hausmannskost

Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Endmenge: 4 Portionen

Das brauchen Sie

Für den Sauerbraten

  1. 1 kg Rinderbraten
  2. 250 ml Rotweinessig
  3. 500 ml Wasser
  4. 2 Zwiebeln, gewürfelt
  5. 2 Karotten, gewürfelt
  6. 2 Selleriestangen, gewürfelt
  7. 3 Lorbeerblätter
  8. 10 schwarze Pfefferkörner
  9. 5 Wacholderbeeren
  10. Salz und Pfeffer nach Geschmack
  11. 2 EL Zucker
  12. 3 EL Öl zum Anbraten

Für die Beilagen

  1. Kartoffelklöße oder Rotkohl

Schritt-für-Schritt Anleitung

Schritt 01

Das Rinderfleisch in eine Schüssel geben. Rotweinessig, Wasser, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Wacholderbeeren zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mindestens 48 Stunden im Kühlschrank marinieren.

Schritt 02

Das marinierte Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und trocken tupfen. In einem großen Topf Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten, bis es schön gebräunt ist.

Schritt 03

Die Marinade abseihen und das Gemüse beiseitelegen. Die Marinade zum Fleisch geben, das beiseitegelegte Gemüse hinzufügen, und alles zum Kochen bringen. Hitze reduzieren und ca. 2 Stunden bei schwacher Hitze schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.

Schritt 04

Den Sauerbraten in Scheiben schneiden, mit der Sauce überziehen und zusammen mit Klößen oder Rotkohl servieren.

Nährwertangaben (pro Portion)

  • Kalorien: 600 kcal
  • Fett: 30 g
  • Eiweiß: 50 g